Jeder liebt Tortillas! Egal ob Du Tacos (Tortilla in der Mitte gefaltet), Burritos (Tortilla gerollt), Enchiladas (gerollt und mit Soße übergossen) oder Quesadillas (zwei Tortillas zusammengelegt mit geschmolzenem Käse in der MItte) essen willst, die Grundlage dafür sind immer Tortillas. Wie Du Dir selber leckere Tortillas machen kannst, zeige ich Dir auf dieser Seite.
Ach ja, bei dieser Variante handelt es sich natürlich nicht um die Weizen-Variante (immerhin dreht sich bei uns alles um Slow Carb und da ist Weizen tabu), sondern um eine proteinreiche und glutenfreie Tortilla Variante aus Faberbohnenmehl – genauso schmackhaft und vielseitig, aber viel besser für die Hüften.
Zutaten für 4 Tortillas
- 200g Faberbohnenmehl
- 1 EL Rapsöl
- 125ml kochendes Wasser
- 1 Prise Salz
Tortillas selber machen – So geht’s!
- Gib alle Zutaten in eine Schüssel und verrühre sie gut, bis ein fester Teig entsteht
- Forme aus dem Teig eine Kugel und schneide diese Kugel in viel gleiche Teile
- Verteile etwas Mehl auf der Arbeitsfläche
- Rolle aus jedem der vier Teile einen dünnen Teig. Falls der Teig stark klebt, bestreube ihn mit mehr Mehl.
- Erhitze eine winzige Portion Öl in einer Pfanne auf hoher Stufe
- Backe jeden der Tortillas je Seite 1 Minute in der Pfanne
- Halte die Tortillas warm indem Du sie auf einen Teller legst und einen zweiten Teller umgekehrt darauf legst
Die Füllung
Das hier ist ein Slow Carb Protein Tortilla. Darum darfst Du ihn natürlich mit allem füllen, was auf der Slow Carb Lebensmittelliste steht.
Guacamole oder Tomatensalsa als Grundlage wäre zum Beispiel eine gute Idee.
Und als Topping Rinder- oder Hühnchenstreifen. Chilis (speziell Jalapenos) passen auch gut in einen Taco. Wenn du Käse willst, nimm am Besten körnigen Hüttenkäse. Und dann darf natürlich Gemüse nicht fehlen: Paprika, Tomaten, Salat, Zwiebeln, …
¡Que proveche! (mexikanisch für “Guten Appetit”)
Ich LIEBE diese Wraps. Vielen Dank!